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< Zack, abserviert!

Marcos Bananenblues

mit dem JGA in Frankfurt

21.06.2014, 10:00
Bananen-Blues

Kurz vor seinem Weg zum Traualtar ließen es sich seine Pegelkrieger Jungs nicht nehmen, ihm noch einen unvergesslichen Junggesellenabschied zu bescheren. Wie immer im Vorfeld zu totalem Stillschweigen verbannt, dass bloß nichts durchsickert rund um den Termin, musste Trauzeuge und JGA Organisator Bunny einen Tag vorher all sein Geschick aufwenden, um den mit Bananen gefüllten Einkaufswagen zu erklären. Gut, dass seine Schwiegereltern nur auf Siegerländer Bananen und Wurstspezialitäten stehen, um zum Einkaufen den weiten Weg hierher zu machen. So konnten wir uns doch in Ruhe am nächsten morgen in versammelter Truppe zu Marco´s Überraschung anschleichen. Witzig allerdings, dass er die Bananengeschichte wohl abgekauft hat, aber es auf Verwunderung stieß, warum Danni am Vorabend die Wohnung staubsaugte, hehe. Wie dem auch sei, nun konnte der Tag eingeleutet werden. Was hätte sich anderes anbieten können, als zur WM und dem abendlichen Spiel der deutschen Elf, alle in Nationalfarben anzutreten, ähm bis auf... richtig Marco. Also kurz in die wunderschöne und traditionelle Ghanaische Volkstracht geschlüpft, ging es dann im Fußmarsch zum Kreuztaler Bahnhof und ab nach Frankfurt.

Dort angekommen, ging es direkt zum Mittags-Lunch ins Hooters, wo uns die schüchterne Josy bediente, und doch leicht irritiert auf Marco´s forsche Art zu sein schien, der mit Äußerungen wie "Hey Baby, du siehst gar nicht überschminkt aus heute" oder "der Laden ist ganz schön betriebsratverseucht" doch für etwas Unbehagen bei ihr sorgte. Wohl gespeist und nach ein paar Schüssen auf freilaufende Ghanaische Torwände, ging es anschließend auf ein paar Bier in Stuttes Stammkneipe zur Ausbildungszeit kurz nach dem Krieg, um uns gegen Abend endlich auf den Weg in die Commerzbank Arena zum Public Viewing mit 30.000 Leuten zu begeben. Dort trug es natürlich zur Stimmung bei, dass Deutschland nach einem Kampfbetonten Spiel noch eine Niederlage abwehrte und Marco und uns das I-Tüpfelchen auf einen schönen Tag setzte. Erschöpft ging es mit dem Privat-Shuttle zurück ins Siegerland. Wir hoffen, du hattest einen schönen Junggesellenabschied. Nun kann die Hochzeit kommen.